Rückblick auf Termine und Themen - hier: Carsten Gerards


Donnerstag, 12. Mai 2016, 19 Uhr

Ort: Latio

Die Europäische Union
Referent: Carsten Gerhards, Junge Europäische Föderalisten, Köln

Carsten Gerards, Vorsitzender der „Junge Europäische Föderalisten“, Köln und gleichzeitig Mitglied im Landesvorstand, saß im März im Institut français mit Prof. Grosser und Prof. Wessel auf dem Podium und hat dort mit denen über die Zukunft Europas diskutiert. Sein Studium in der Politikwissenschaft und sein Engagement bei den Jungen Europäischen Föderalisten sind Ausdruck seines Engagements für die europäische Sache - auf der Basis einer vertiefenden Kenntnis über das politische Europa.

Einem politisch kulturellen Club steht es gut an, das Thema Europa nicht auszublenden. Zumal die anstehenden Probleme. bzw. anstehenden Entscheidungen in der Welt nicht in Deutschland oder in einem anderen National-Staat zu lösen sind. Themen wie beispielweise: CETA, Energiewende, Flüchtlinge, Griechenland, Soziale Gerechtigkeit, Steueroasen, TTIP, bis hin zur aktuellen Ablehnung der Niederländer zum Assoziierung-Abkommen mit der Ukraine und die anstehende Abstimmung über den Brexit zeigen die Herausforderungen. Die Dimension Europas und die Verknüpfung der 26 EU Mitglieds-Länder werden spätestens bei der Aufzählung der Themen deutlich. Trotzdem wird bei den Wahlen zunehmend der nationale Aspekt sichtbar. Dies nicht nur in Ländern, die traditionell eine national orientierte Regierung hatten, sondern eben auch bei den Mitgliedsländern, die durchaus zu den Förderern des EuropäischenGedanken zählten.

So wird Carsten Gerards zunächst die Gelegenheit nutzen, den Verein der JEF bzw. die Europa Union vorzustellen. Dabei werden die Aufgabenstellungen umrissen. Sein persönliches Engagement in dem Verein wird seine persönliche Motivation für Europa aufzeigen. Dies trotz einer vielfältigen Europaschelte an den Stammtischen.

Die im JEF aktuell diskutierten Fragenstellungen führen uns dann in die oben angeführten Themenbereiche und werden ausreichend Stoff zum Meinungsaustausch geben. Natürlich ist auch ein Blick in eine Analyse wichtig, es ist nicht verkehrt zu fragen, warum wenden sich so viel Menschen bzw. Regierungen von Europa ab?

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