Rückblick auf Termine und Themen in 2022
Hier stellen wir die Veranstaltungen und Berichte aus dem Jahr 2022 vor.
Donnerstag, 24. November 2022, 19 Uhr
Ort: Latio
Themenvorschläge:
1. Katar, eine Bewertung mit zwei Maßstäben? Öl und Gas ja, Fußball nein?
2. Wie kommt Maschinenöl in die Butter?
3. Die Saudi National Bank wird Großaktionärin bei der Credit Suisse. Was hat das für Auswirkungen?
4. Klimagipfel, eine unendliche Diskussion: Wie kann man sich mit dem Zopf aus dem Sumpf ziehen?
5. Wie würde sich die Erde und das Klima entwickeln, wenn keine zusätzliche Erwärmung von 1,5° stattfinden würde?
6. Nato-Erweiterung und die Türkei: Was kostet die Zustimmung?
7. Hat die westliche Welt geglaubt, dass Demokratie und Marktwirtschaft ein Selbstläufer wäre?
8. Die 49-€-Fahrkarte.
Donnerstag, 27. Oktober 2022, 19 Uhr
Ort: Latio
Offener Themenabend
Themenvorschläge:
- Frankreich im Streik?
- Sind die Briten mit neuer Führung glücklicher?
- Der Cyber-Krieg zwischen USA und China und die EU schaut zu?
- Wie kommen wir durch den Winter, mit Atomkraft?
- Was muss passieren damit in der Ukraine die Waffen schweigen?
- Italien: Ursachen und Folgen?
- Vor den US-Zwischenwahlen: Bidens Demokraten zerlegen sich selbst? Die Republikaner auf der Siegerstraße?
- Warum werden auch in alten Demokratien die Regierungen nationalistischer, autoritärer?
- Glücklich Urlaubs-/ Reiseerlebnisse, trotz aller Umstände?
Samstag, 20. August 2022, 16 Uhr
Ort: Literaturhaus Köln
44 Jahre LZ Köln
Die literarischen Arbeiten, das musikalische Schaffen und die philosophische Heimat von
Karl-Heinz Hense
Schriftsteller, Liedermacher, Philosoph
Anläßlich der Gründung des Liberalen Zentrums Kölns vor 44 Jahren, stellen wir Lieder, Texte und Gedanken von Karl-Heinz Hense, der Mitbegründer des Vereins war, einem interessierten Publikum vor.
Musik
Daniel Wiegand, Gitarre und Gesang: politische, romantische, freche Lieder.
Der Musiker lebt in Simmerath in der Eifel. Im Rahmen seines langjährigen musikalischen Engagements im Aachener Raum hat er
Lieder von seinem Nachbarn aus Monschau in sein Repertoire aufgenommen.
Texte
Klaus Trapp, Freund und literarischer Gesprächspartner, liest Auszüge aus Romanen und Kurzgeschichten.
Philosophie
Der Vortrag von Hermann Wallmann wurde leider abgesagt. Dafür konnten wir
Frank Meyer, Schauspieler, Kabarettist, Autor und studierter Philosoph,
gewinnen mit dem Thema Karl-Heinz Hense als Poet, scharfsinniger politischer Kritiker und Philosoph.
Grußwort
Klaus Füßmann, Theodor-Heuss-Akademie
Eintritt frei
Einlass ab 15:00
Anmeldung erforderlich
Samstag, 13. August 2022, 15 Uhr
Ort: 50997 Köln-Rondorf, Langes Garten
Offener-Themen-Nachmittag in Langes Garten
Samstag, 23. Juli 2022, 14 Uhr
Ort: Museum für angewandte Kunst Köln (MAKK)
40 Jahre laif
40 Positionen dokumentarischer Fotografie
Die Ausstellung präsentiert Arbeiten der Kölner Fotoangentur laif. Man erhält einen eindrucksvollen Rückblick auf 40 Jahre Zeitgeschichte:
von den Protesten gegen Kernkraft, Aufrüstung und Flughafenerweiterungen bis zum Hambacher Forst, von der Berliner Mauer, vom Schicksal von Frauen und Mädchen in Asien,
von der Arbeit einer Kanzlerin u.v.a.m.
Unsere Führung beginnt um 14:15.
Treffpunkt ist ab 14:00 Uhr vor der Kasse im MAKK.
Die Teilnahme ist nur bei rechtzeitiger Anmeldung möglich. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 beschränkt.
Für den Besuch ist der 3G-Nachweis nicht nötig. Bie der Führung besteht Maskenpflicht!
Anschließend Beisammensein im Café Eigel (Entfernung vom MAKK 350 m).
Bitte auch angeben, ob man daran teilnehmen will oder nicht.
Und hier einige weiterführende Links:
laif Genossenschaft
Monopol-Magazin
Photonews
ARD-Mediathek Westart (2.4.22)
Donnerstag, 2. Juni 2022, 19 Uhr
Ort: Klosterbrauhaus
Von der Provenienzforschung zur Restitution
Restitution von Raubkunst aus der Zeit des Nationalsozialismus ist die Wiederherstellung von Eigentumsverhältnissen an Kunstwerken, die während der NS-Zeit geraubt wurden, durch Rückgabe oder Entschädigung an die ehemaligen Eigentümer oder deren Erben. Der Begriff Raubkunst bezeichnet dabei einen ‚verfolgungsbedingten Verlust‘, von dem vor allem Menschen mit jüdischen Wurzeln und als Juden Verfolgte betroffen waren, sei es innerhalb des damaligen deutschen Reichs von 1933 bis 1945 oder in einem der von der Wehrmacht während des Zweiten Weltkriegs besetzten Gebiete. (Wikipedia)
Bevor man aber restituiert, also zurückgibt, bedarf es der Provenienzforschung: Man muss erforschen, woher der Kunstgegenstand kommt. Dieses Auffinden von Kunstgegenständen und deren ehemaligen Besitzern ist eine Aufgabe des Erforschens mit Kunstverstand, kriminalistischem Gespür und Geschichtskenntnissen.
Dr. Johannes Gramlich ist stellv. Leiter des Referats Provenienzforschung bei den Bayerischen Staatsgemäldesammlungen, der Pinakothek München. Johannes Gramlich wird über seine Arbeit in der Provenienzforschung sprechen, über die Schwierigkeiten und die Glücksmomente vom Auffinden bis hin zur Zurückgabe.
Geht man im allgemeine davon aus, dass Kunstraub von 1933 bis 1945 stattfand, so gab es nach 1945 ein weiter so, in neuer Form.
Diese spannende Geschichte hat Johannes Gramlich erforscht und veröffentlicht in seinem Buch:
„Begehrt, beschwiegen, belastend.
Die Kunst der NS-Elite, die Alliierten und die Bayerischen Staatsgemäldesammlungen.“
Böhlau Verlag, Wien Köln Weimar, 352 Seiten.
Donnerstag, 12. Mai 2022, 19 Uhr
Ort: Latio
Offener Themenabend
Themenvorschläge:
- Frankreich nach der Wahl?
- NRW vor der Wahl
- Gibt es keine Flüchtlinge mehr aus Afrika, Syrien ...?
- Wie könnte eine Befriedung in der Ukraine aussehen?
Donnerstag, 3. März 2022, 19 Uhr
Ort: Latio
Offener Themenabend
Themenvorschläge
- Ukraine: eine Krise ohne Ende oder das Ende einer friedlichen Zeit in Europa?
- 100 Tage neue Bundesregierung: Lässt sich ein Profil erkennen?
- Frankreich vor der Wahl: Wo könnte die Reise hingehen?
- Afrika, ein verkaufter Kontinent: Wer sind die Gewinner und Verlierer?
Montag, 28. Februar 2022, 10 Uhr
Ort: traditioneller Zugweg
Friedensdemonstration in Solidarität mit der Ukraine
Da simmer dabei ...
Samstag, 22. Januar 2022, 14 Uhr
Ort: Museum Ludwig
Der geteilte Picasso
Der Künstler und sein Bild in der BRD und der DDR
»Nicht nur um den Künstler geht es hier, sondern [auch] um sein Publikum, das sich im kapitalistischen Westen und im sozialistischen Osten Picassos Kunst denkbar verschieden zurechtlegte. Der deutsche Picasso war ein geteilter und zerteilter,...«
heißt auf der Webseite des Museums zu dieser Ausstellung, durch die wir am Samstag, den 22.1., geführt werden, Beginn 14:15 Uhr.
Treffpunkt ist ab 14:00 Uhr vor der Kasse.
Die Teilnahme ist nur bei rechtzeitiger Anmeldung möglich. Die Teilnehmerzahl ist auf 15 beschränkt.
Bitte unbedingt die aktuellen Corona-Regeln beachten!
Anschließend Beisammensein im Reissdorf im Mondial gegenüber dem Haupteingang der Philharmonie.
Bitte auch angeben, ob man daran teilnehmen will oder nicht.
Und hier noch zwei lesenwerter Beitrag zum Thema aus der Frankfuter Rundschau vom 5.1. und aus der taz vom 4.1.