Treffen am 23. Februar 2012


Im kleinen aber streitbaren Kreis von 7 Personen, entsprechen den sieben Aufrechten, nach einer langen Karnevalssession hatten wir einen vergnüglichen und bezogen auf den Gedankenaustausch einen ergiebigen Abend gemeinsam verbracht. Es wurde im Rückblick die Veranstaltung 27.01.2012 Piraten und der Besuch im EL-DE Haus am 27.01.2012 »Kölle Alaaf unterm Hakenkreuz« ausgewertet. Beide Veranstaltungen waren gut besucht und eigneten sich zu einem regen Gedankenaustausch.
Ging es bei den Piraten zum deren Politikansatz, deren Strukturen zur innerparteilichen Meinungsbildung und wie sie zu einzelnen Themen stehen, siehe auch Rundschreiben vom 9.2.2012.
Der Besuch im EL-DE Haus machte einmal mehr deutlich, wie personale Kontinuität vom Faschismus in die neu gegründete Bundesrepublik ohne Bruch vollzogen wurde. Und der Karneval an sich, seine Rolle im Faschismus deutlich wurde und in Analogie zu der Feststellung, „ auch eine Musik von Beethoven hat Auschwitz nicht verhindert“, trifft dies auch für den Kölner Karneval entsprechend zu. Wurde Karneval benutzt, kann man wohl mit ja beantworten und die Kölner haben sich benutzen lassen.

Die Vorbereitung zur kommenden Veranstaltung am 16.03.2012 war geprägt von Themen wie:
- Kann Vernunft der Ausgangspunkt für Liberale Politik sein?
- Kann Freiheit eine Ideologie sein?
- Kann sich eine Gesellschaft ohne Wachstum entwickeln?

von Axel Lange